Traditionelle Musikinstrumente der Schweiz

El Jodeln Wenn man von Musik in der Schweiz spricht, kommt einem wahrscheinlich das Alphorn in den Sinn, auch wenn es sich dabei nicht ausschließlich um Schweizer Musik handelt. Sein Ursprung geht vermutlich auf die frühe Steinzeit zurück und hat auch außerhalb der Schweiz – beispielsweise in Polen – eine lange Tradition. In der Schweiz soll sich das Rufen der Kühe zu einer Form der Fernkommunikation entwickelt haben.

Das Alpenhorn stammt ursprünglich aus Nordasien und wurde von Nomadenstämmen nach Europa gebracht. Ursprünglich ein Ruf- und Signalinstrument, wurde es Ende des 18. Jahrhunderts erstmals zum Abspielen von Melodien eingesetzt.

Es gibt auch Instrumente wie das schwyzerorgeli (eine Art Akkordeon), das Hackbrett (Hackbrett) und die Trumpi (Harfenjude), die zur traditionellen Schweizer Musik gehören.

Beispielsweise ist das Schwyzeroergeli eine Art diatonisches Knopfakkordeon, das in der Schweizer Popmusik verwendet wird. Der Name leitet sich von der Stadt/Kanton ab Schwyz, wo es entwickelt wurde. Oergeli ist die Verkleinerungsform des Wortes orgel (Organ). Außerhalb der Schweiz ist das Instrument wenig bekannt und schwer zu finden.

Die Geschichte besagt, dass dieses Instrument in den 1830er Jahren, kurz nach seiner Erfindung in Wien, in die Schweiz gebracht wurde. Die ersten Akkordeons waren Knopfakkordeons, typischerweise ein- oder zweireihig diatonisch, hergestellt in der Schweiz langnauerli, benannt nach Langnau, im Kanton Bern.

Das Langnauerli hat normalerweise eine Reihe Diskanttasten und zwei Bass-/Akkordtasten ganz links, ähnlich wie das in der Cajun-Musik verwendete Akkordeon (abzüglich der Register), wird aber manchmal mit 2 oder 3 Reihen einer abgestuften Tastatur gesehen. Das Schwyzeroergeli war eine spätere Entwicklung aus den 1880er Jahren mit Änderungen im Diskantgriff und einer flachen Tastatur (nicht einsteigend) sowie einstimmigen Bässen.

Das heutige typische Schwyzeroergeli verfügt über 18 in zwei Reihen angeordnete Bassknöpfe (einer für Bassnoten und einer für Dur-Akkorde) und 31 in drei Reihen angeordnete Diskantknöpfe.


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