Feste und Traditionen in Granada

Granada ist eine kleine Insel und Teil der Antillen, nördlich von Trinidad und Tobago, nordöstlich von Venezuela und südlich von St. Vincent und die Grenadinen.

Seine Attraktionen können in unzähligen Reisebroschüren und -magazinen beobachtet werden: Wasserfallbaden, Tauchen, Surfen und Segeln sowie Mountainbiken und Wandern im Herzen von Granada.

Die offizielle Sprache in Granada ist Englisch, obwohl die Einwohner auch eine Mischung aus kreolisch-englischen und französisch-afrikanischen Sprachen sprechen, die formal als "Patois" oder "Patwa" bekannt ist.

Der Bundesstaat Grenada umfasst die drei Hauptinseln Grenada, Carriacou und Petite Martinique sowie eine Reihe kleiner Inseln. Weil die Inseln an der Grenze zwischen den beiden liegen.

Viele der hier gefeierten Feste haben auch religiösen Ursprung, wurden aber auch von anderen Kulturen beeinflusst. Der Karneval zum Beispiel hat seine Wurzeln in Deutschland als ausgelassenes Fest vor Beginn der Fastenzeit Ostern. Die Öffentlichkeit in Granada nahm diese Feier an, die auch Sklaven eine Ablenkung von ihren eigenen grauen Tagen bot.

Die Verwendungszwecke und Bräuche haben sich aus der Vielfalt der Farben verschiedener Bevölkerungsgruppen entwickelt. Der afrikanische Einfluss zeigt sich auch in Tanz und Musik, wo der Rhythmus der Trommeln eine Hauptrolle spielt. Schwarze Sklaven durften Schlagzeug spielen, daher wurden Geschichten erfunden, die von Generation zu Generation erzählt wurden und die immer noch in Tradition leben.

Eine ähnliche Tradition ist die des Improvisierens: Der Sänger muss neue Texte aus einer Standardmelodie erfinden. Aufgrund seiner afrikanischen Wurzeln gehört das Calypso-Lied zur typischen Gruppierung der Musik Granadas. Aber Vorsicht: Verwechseln Sie sich nicht mit dem gleichnamigen trendigen Calypso-Tanz.

Musik in Granada ist einfach allgegenwärtig: Sie klingt aus Radios, aus Geschäften, aus Autos - sei es Calypso, Reggae oder Soca. Die meisten Hotels haben Steelbands und Limbo-Tänzer für abendliche Unterhaltung. Und natürlich singen die Einheimischen sonntags gerne in der Kirche.


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